Michaela von Sterneck

Mein Lebenslauf zu den Sternen

Durch Höhen & Tiefen aufrecht schreiten zu lernen, forderte mein Schicksal mitleidslos von mir ein.

Es machte mich zu dem Menschen, zu der dankbaren Frau, die ich heute bin.

Bei verschiedenen Lehrerinnen & Meisterinnen, Lehrern & Meistern studierte ich, um Antworten auf Fragen über das menschliche Leben, unserem Da-Sein, die mich seit frühester Kindheit bedrängten, zu erhalten.

Ihre Unterweisungen lassen mich heute in meiner individuellen Tonart "erklingen". Sie haben mich zu einer Empathie reichen und wahrhaftigen Astrologin & Therapeutin werden lassen.

DIE KÖNIGLICHE KUNST DER ASTROLOGIE

Schon in der Steinzeit beobachteten die Menschen den Himmel und bauten Observatorien aus riesigen, regelmäßig angeordneten Felssteinen.

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Jede Kultur hatte ihre eigene Form der Astrologie, in der aus den Rhythmen und Zyklen der Natur entsprechende Rhythmen und Ereignisse im menschlichen Leben abgeleitet wurden. Aufgrund der dazu notwendigen Beobachtung des Himmels war die frühe Astrologie daher untrennbar mit der Astronomie verknüpft.

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Im 2.Jahrhundert vor Christus unterwarfen die Römer die Griechen und übernahmen deren astrologische Theorien. Einige römische Astrologen brachten es zu hohem Ansehen, weil sogar Kaiser ihre politischen Aktionen mithilfe der Sterne planten.

Aus dem 1.Jahrhundert nach Christus stammt die älteste astrologische Abhandlung:

das "Astronomicon" von Marcus Manilius. Im Jahr 140 nach Christus folgte der "Tetrabiblos" von Claudius Ptolemäus. Das darin enthaltene technische Grundwissen ist noch heute gültig.

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Auch Kaiser Augustus war großer Astrologie-Fan:
"Während seines Aufenthaltes in der Abgeschiedenheit von Apollonia war Augustus in Begleitung Agrippas auf den Beobachtungsturm des Astrologen Theogenes gestiegen.
Als Agrippa, der Theogenes zuerst um sein Horoskop befragte, große und kaum glaubliche Dinge vorausgesagt wurden, verschwieg Augustus selbst hartnäckig seine Geburtsstunde und gab sie um keinen Preis bekannt, aus Furcht und Scham, er möchte nicht so erfolgreich befunden werden.

Diese Geschichte aus dem Jahre 45 v. Chr. erzählt der römische Biograph Suetonius in seiner Lebensbeschreibung des Kaisers Augustus. Es ist eine der sehr wenigen Stellen in der antiken Literatur, die direkt das Bild einer römischen Münze erwähnen.

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Einen Einfluss wie im Alten Rom konnte die Astrologie im Christentum nie erreichen.
In der Bibel heißt es zwar, dass Gott die Himmelskörper erschaffen hat - nicht jedoch, dass sich deren Stellungen auf der Erde auswirken. Viele Kirchenlehrer predigten, dass ein vorbestimmtes Schicksal einem freien Willen widerspräche.
Sterndeutung wurde im Mittelalter jedoch weiterhin praktiziert - zwar manchmal hart bestraft, aber weitestgehend geduldet.
Im ausgehenden Mittelalter spaltete sich schließlich die Astronomie, die sich der Entstehung, den Eigenschaften und der Beobachtung des Universums widmet, ab.

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Das älteste deutsche Horoskop gehörte Kaiser Barbarossa:
Er ließ es im Jahr 1164 für seinen Sohn erstellen.

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Eine große Blüte erlebte die Astrologie während der Renaissance.
Daher waren im 15./16.Jahrhundert zahlreiche christliche Gelehrte und Theologen, auch Päpste z.B. Julius II., Paul III., Leo X. , Astrologen.

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Um 1900 trat die Astrologie neu auf die Bühne:
In den Krisenjahren der 1920er erlangten astrologische Deutungen des Menschen, nun in Verbindung mit der Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, neue Ausrichtungen: die therapeutische bzw. anthroposophische Astrologie.

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Durch das Aufkommen der Esoterik in den 1980er Jahren wuchs auch die Aufmerksamkeit für die Astrologie wieder: Esoterische Astrologie, Astrologie des Karmas, Transpersonale Astrologie und kosmische Heilenergien Astrologie mischten sich, durch luziferischem Impuls, mit altem überliefertem Wissen.

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Seit 1899 sind Zeitungs-, Rundfunk- und Fernsehhoroskope in den Main-Stream-Medien, MSM, nicht mehr wegzudenken. Die Astrologie wurde sehr populär. Jeder kennt inzwischen sein "Sternzeichen" und wer liest nicht die Horoskope in den Zeitschriften: sein eigenes, das der neuen Bekanntschaft, seines neugeborenen Kindes?

Mit der Arroganz des eingebildeten Wissenden verhöhnte & verachtete die Astrologenzunft diese Art der Sternendeutung,- verschweigend, dass ihren Terminkalendern hierdurch Wartelisten nun anhängten.